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Juniorenweltmeister mit Angriff aufs Weltcupticket

Obwohl ÖSV-Zukunftshoffnung Lukas Feurstein verletzungsbedingt einen Europacup-Super-G auslassen musste, hat der 20-jährige Vorarlberger - der in dieser Disziplin regierender Vize-Juniorenweltmeister ist - vor dem Saisonfinale noch beste Chancen, sich einen fixen Startplatz für die kommende Weltcupsaison zu sichern. Den ersten Schritt könnte der Head-Pilot bereits heute ab 11 Uhr beim Rennen im norwegischen Oppdal machen.

Vor den letzten drei Super-Gs der laufenden Europacupsaison liegt der Vorarlberger Lukas Feurstein auf Rang fünf der Gesamtwertung. Mit 156 Punkte rangiert der 20-Jährige derzeit aber nur 31 Zähler hinter dem drittplatzierten Italiener Matteo Franzoso. Eine Position in den Top-3 nach dem Saisonfinale in Andorra wäre wahrlich Gold wert - bringt sie doch ein fixes Weltcupticket für die kommende Saison. Eine Vorentscheidung könnte bereits heute und am Dienstag fallen, wenn in Oppdal (Nor) gleich zwei Rennen anstehen.

Lukas Feurstein arbeitet auch abseits der Piste hart für den Erfolg. Wie etwa hier im Olympiazentrum Vorarlberg mit Michael Sohm.

(Bild: Maurice Shourot)

„Ich versuche von Rennen zu Rennen und nicht auf die Gesamtwertung zu schauen“, sagt der 20-Jährige, der in diesem Winter bislang die Ränge zwei, sechs und sieben einfahren konnte. Nur beim letzten Rennen in Kvitfjell verpasste der Bregenzerwälder – der heute in Oppdal mit Nummer 6 an den Start gehen wird – als 37. die Punkte.

Feurstein ist aber nicht der einzige ÖSV-Herr, der sich noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in den Top-3 und dem damit verbundenen Weltcupticket machen darf. Der Niederösterreicher Christoph Krenn rangiert aktuell sowohl in der EC-Gesamt- wie auch in der Disziplinenwertung auf Rang zwei. Der Oberösterreicher Andreas Ploier ist aktuell Vierter der SG-Wertung und weist vier Punkte Vorsprung auf Feurstein auf.