Beim Europacup-Riesentorlauf auf der steirischen Reiteralm lag der amtierende Riesentorlauf-Juniorenweltmeister Lukas Feurstein zur Halbzeit in Front. Am Ende wurde es für den Vorarlberger, der am Sonntag einen wahren Monstertrip startet, Rang acht.
„Natürlich ist ein achter Platz nicht das, was man will, wenn man nach Lauf eins noch in Führung liegt“, macht Juniorenweltmeister Lukas Feurstein kein Hehl daraus, dass er sich beim Europacup-Riesentorlauf auf der Reiteralm nach seiner Halbzeitführung ein klein wenig mehr erhofft hatte. „Bei einem so kurzen Lauf und auf diesem Niveau darfst du dir aber keinen Fehler erlauben und Durchgang zwei ist mir einfach nicht so leicht von der Hand gegangen.“
Rang acht, 0,93 Sekunden hinter Sieger Verdú (And), bedeuteten für den Mellauer dennoch das zweitbeste Ergebnis in einem EC-Riesentorlauf. “Es war für mich schon auch eine neue Situation, bei einem Europacup-Rennen als Führender nach Lauf eins an den Start zu gehen“, gesteht der Heeressportler. „Am Ende bin ich mit meinem Ergebnis aber zufrieden, da ich wieder wichtige Punkte sammeln konnte." Und Erfahrung!
Vom steirischen Ennstal ging es für den 20-Jährigen noch am Freitag zurück in den Bregenzerwald. Dort heißt es heute Taschen packen - denn am Sonntag bricht der Head-Pilot zu einem wahren Monstertrip auf, der über einen Monat dauern wird. „Zuerst fliege ich von München nach Norwegen“, erzählt Lukas. „In Kvitfjell werde ich nächste Woche ein Abfahrtstraining und den Europacup-Super-G bestreiten.“ Danach geht es weiter nach Oppdal (Nor) wo je zwei „Riesen“ und Super-Gs warten.
„Im Anschluss geht es zu zwei Europacup-Slaloms nach Schweden, ehe ich von dort aus direkt weiter nach Kanada zur Junioren-WM fliege“, erzählt der Vorarlberger. „Es ist schon stressig, aber mir taugt es, wenn es so Schlag auf Schlag geht.“
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