Ski Alpin

ÖSV-Newcomer vergibt auf Olympiapiste große Chance

Vorarlberg
11.02.2022 17:37

Während sich der 25-jährige Steirer Stefan Babinsky auf der Olympiapiste von 1994 im norwegischen Kvitfjell im Super-G über seinen zweiten Europacupsieg freuen durfte und mit Daniel Danklmaier (3.), Christoph Krenn (5.) und Andreas Ploier (7.) drei weitere ÖSV-Herren in den Top-10 landeten, lief der Arbeitstag für den Vorarlberger Lukas Feurstein alles andere als nach Wunsch.

Nachdem der 20-Jährige, der sich im März 2021 zum Vize-Juniorenweltmeister im Super-G gekrönt hatte und bei seinen drei bisherigen Europacup-Saisonstarts in dieser Disziplin auf die Ränge zwei, sechs und sieben gefahren war, in Norwegen 2,12 Sekunden Rückstand auf Sieger Babinsky aufriss und als 37. keine Punkte machte, fiel sein Resümee alles andere als zufrieden aus. „Das war eindeutig nicht das, was ich mir vorgestellt habe“, spricht der Head-Pilot Klartext.

„Im oberen Teil habe ich einfach zu wenig attackiert. Und unten, wo die Kurssetzung technisch anspruchsvoll und eher riesentorlaufartig war, habe ich einige Fehler eingebaut“, ärgert sich Feurstein. Damit blieb der Mellauer bei seinem fünften Europacup-Super-G erstmals ohne Punkte und verpasste es auch, einen ersten Angriff in Richtung der Top-3 in der Disziplinenwertung zu reiten. „Das war auf jeden Fall eine verpasste Chance, da vorne einige nicht so gepunktet haben wie erwartet“, erklärt der Heeressportler.

Verloren ist vor den letzten drei Saisonrennen im Kampf um einen fixen Weltcup-Startplatz für die kommende Saison aber noch gar nichts. Zwar verlor Feurstein einen Rang und ist nun in der Gesamtwertung Fünfter - auf den drittplatzierten Italiener Matteo Franzoso fehlen Lukas aber nur 31 Zähler. „So gesehen bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen“, sagt der Bregenzerwälder, für den es am Freitag von Kvitfjell direkt ins drei Autostunden entfernte Oppdal ging. Dort stehen am Montag und Dienstag gleich die nächsten beiden Super-G-Entscheidungen an, ehe am Freitag und Samstag noch zwei Riesentorläufe warten.

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