Vor dem ersten Unterricht nach den Ferien ist in den Wiener Impf- und Teststraßen viel los. „Alles gurgelt“ wurde erschwert.
Am Wochenende vor dem Schulstart hat die Stadt Wien über sämtliche Kanäle dazu aufgerufen, die Kinder am Montag nach den Ferien doch bitte PCR-getestet in die Schule oder in den Kindergarten zu schicken.
Auch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) legte mit einer Aussendung zum Testaufruf nach. Wer kein aktuelles negatives PCR-Testergebnis vorlegen kann, muss in der Schule einen Antigen-Test machen.
In Wiens größter Impf- und Teststraße, im Wiener Austria Center, zeigte sich beim „Krone“-Lokalaugenschein Samstagnachmittag, dass der befürchtete Ansturm zumindest auf die Teststraßen noch ausgeblieben ist. Lediglich bei der Impfstraße war eine lange Schlange zu sehen. „Für heute sind wir sehr gut gebucht. Es gibt aber genug freie Testkapazitäten“, so Stefanie Kurzweil, Sprecherin des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Störung beim Alles-Gurgelt-Befundportal
Zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt kam es Freitagabend zu einer Störung bei „Alles gurgelt“, konkret am Befundportal von Lifebrain. Personen erhielten zwar das E-Mail mit dem Link zum Herunterladen des Befundes, die Website war aber nicht erreichbar. Die Befunde konnten nur mit der Probennummer über die Seite von Leadhorizon abgerufen werden.
Wir werden alles unternehmen, um der gefährlichen Entwicklung des Infektionsgeschehenes und Schließungen im Bereich des öffentlichen Lebens entgegenzuwirken.
Stadtchef Michael Ludwig (SPÖ)
Indes wird das Testangebot in Wien weiter ausgebaut. Bereits ab kommender Woche soll die PCR-Testkapazität von 3,5 Millionen Tests pro Woche verfügbar sein. Absoluter Spitzenwert in Österreich. „Wir werden alles unternehmen, um der gefährlichen Entwicklung des Infektionsgeschehens und Schließungen im Bereich des öffentlichen Lebens entgegenzuwirken“, so Stadtchef Michael Ludwig (SPÖ).
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