Das Ende der Weihnachtsferien rückt näher und die Omikron-Variante sorgt schon jetzt für einen Anstieg der Corona-Zahlen. Die Unabhängige Lehrer*innenvertretung ÖLI-UG fordert daher die Bildungsverantwortlichen auf, Maßnahmen für einen gesicherten Unterricht zu setzen.
Österreichs Schulen seien für ihre Öffnung nach den Ferien nicht ausreichend vorbereitet, hieß es in einer Aussendung der ÖLI-UG am Montag. Es werden Maßnahmen gefordert, dazu zählt auch vermehrtes Testen. „Eine Öffnung der Schulen ohne dreimaliges PCR-Testen ist verantwortungslos“, hieß es weiters.
Eine Öffnung der Schulen ohne dreimaliges PCR-Testen ist verantwortungslos.
Die Unabhängige Lehrer*innenvertretung ÖLI-UG in einer Aussendung
Bemängelt wurde auch, dass Schulen kaum mit Luftfiltern ausgestattet wurden, und es gibt Kritik an fehlenden Sicherheitsmaßnahmen. „Viele Lehrer werden erkranken - Unterricht erfordert jedoch gesunde Pädagogen und Schüler! Sollten nicht umgehend Maßnahmen gesetzt werden, drohen Klassen- und Schulschließungen, auch Distance Learning ist bei vielen Krankenständen nicht mehr möglich“, warnen die Lehrervertreter.
Gefahr von Long-Covid-Fällen
Abschließend wurde auch noch darauf hingewiesen, dass die Probleme, die durch möglicherweise auftretenden Long-Covid-Fälle auftreten könnten, ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden dürften - die Folgen würden sowohl Lehrpersonal, also auch die Kinder betreffen.
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