Fernlehre setzt oft zu

Eltern atmen auf, weil Kinder in die Schule dürfen

Burgenland
25.11.2021 10:31

Erleichterung und Verunsicherung macht sich bei Eltern in Bezug auf die derzeitigen Maßnahmen breit: Sie ziehen zwar großteils auch im Lockdown den Präsenzunterricht vor, die steigenden Corona-Zahlen bereiten den Erziehungsberechtigten trotzdem Bauchweh.

Dabei sorgten die Maßnahmen für Schulen zunächst für große Verunsicherung. Jetzt, wo sich die erste Aufregung wieder gelegt hat, sind viele Eltern froh darüber, dass ihre Schützlinge vor der Tafel sitzen und die Doppelbelastung im Homeschooling wegfällt, wie die Obfrau des Landesverbands der Elternvereine Christina Ried berichtet: „Die Stimmung ist besser als in den letzten Lockdowns, weil Fernlehre für viele nicht mehr tragbar wäre.“ Aber: Die Eltern sind trotz häufigen Testens in Sorge, weil sich positive Fälle in Klassen häufen.

Ständige Erreichbarkeit unter Lehrern
Was den Austausch zwischen Lehrern und Eltern betrifft, hält die Obfrau und Pädagogin Christina Ried fest: „Das war auch schon vor der offiziellen Bestimmung so. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Lehrer teilweise bis zu 16 Stunden erreichbar sind - aber wir sind eben so gestrickt, dass wir trotzdem abheben und mit den Eltern reden.“ Wenn der Anstieg der Zahlen nicht abbricht, so geht Ried davon aus, dass bald wieder mehr Kinder in die Fernlehre wechseln. 

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