11.189 Wörter auf 44 Seiten: Die Chefs von ÖVP und FPÖ, LH Thomas Stelzer und LH-Vize Manfred Haimbuchner, präsentierten am Donnerstag ihr gemeinsames Regierungsprogramm bis 2027. Noch mehr Deutschpflichten für Zuwanderer sind ein Schwerpunkt im Integrationskapitel.
„In einer Zeit des Umbruchs und der Unsicherheiten wollen wir in Oberösterreich ein Anker der Stabilität und der rechtzeitigen Gestaltung sein“, so die Hauptbotschaft von LH Stelzer. „In diesem Programm findet man aus beiden Parteien das Beste für eine gemeinsame Welt“, schwärmt LH-Vize Haimbuchner.
Gemeinsame Linie bei Corona
Auch bei Corona haben ÖVP und FPÖ im Land eine gemeinsame Linie gefunden: Mit einer Kampagne soll die Durchimpfungsrate erhöht werden, aber nur freiwillig. Auf Basis von Landesgesetzen wird es keine Impfpflicht geben. Haimbuchner bekräftigt: „Ich bin kein Impfgegner, ich bin ein Gegner der Impfpflicht.“ Noch mehr Landesförderungen sollen ans Deutschlernen gebunden werden; Deutschpflicht in den Schulpausen wird weiterverfolgt.
Einige „Leuchttürme“ ragen aus dem Programm hinaus:
Dazu kommen die Leitprojekte mit dem Bund: Neben der TU der Start des Wasserstoffkompetenzzentrums und der Lückenschluss für die Schnellstraße S 10.
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