„Vergesst mich nicht“

Dschungelcamp-Star (65) erlag seinem Krebsleiden

Adabei
21.11.2019 06:25

Erst vor zwei Wochen hatte der Ex-Dschungelcamper Walter Freiwald (65) öffentlich gemacht, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nun ist der deutsche Fernsehmoderator gestorben.

Freiwald starb am Samstag im Alter von 65 Jahren, wie seine Witwe am Mittwochabend bestätigte. „Am 16.11.2019 hat er den Kampf gegen den Krebs verloren. Sein Lebenswerk als Moderator und Entertainer wie auch als liebender Ehemann und Familienvater bleibt unvergessen“, hieß es zudem in einer Stellungnahme auf den Social-Media-Kanälen Freiwalds.

„Der Krebs ist ein Arschloch und wird mich töten“
Erst Anfang November hatte Freiwald öffentlich gemacht, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. Er werde „diese Krankheit nicht überleben“, teilte der 65-Jährige vor zwei Wochen über Twitter und Facebook mit. „Der Krebs ist ein Arschloch und wird mich töten“, schrieb er weiter. „Ich liebe meine Frau und meine Kinder.“ Wenige Tage später bedankte er sich noch für Zuspruch und Trost. „Danke für eure Reaktionen und euer Mitgefühl. Ihr tut mir gut. Vergesst mich nicht!“, schrieb er.

Freiwald hatte über viele Jahre bei RTL Shop moderiert und galt als Teleshopping-Urgestein. Bekannt wurde er insbesondere an der Seite von Harry Wijnvoord in der Spielshow „Der Preis ist heiß“. Vielen in Erinnerung ist auch noch Freiwalds Mitwirken in der RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ Anfang 2015.

Fans und Kollegen trauern 
Hunderte Fans drückten in den sozialen Medien ihre Trauer aus und bekundeten ihre Anteilnahme. Viele schrieben von Erinnerungen aus der Kindheit oder ihrer Jugend, die sie mit Walter Freiwald und seinen TV-Auftritten verbinden.

Der Kabarettist Oliver Kalkofe („Kalkofes Mattscheibe“) schrieb auf Twitter: „Lieber Walter, so oft warst du Gast in der Mattscheibe und hast uns zum Lachen gebracht, wenn auch meist unbewusst. Ohne dich wäre das deutsche TV sehr viel trauriger und farbloser gewesen. Danke für den Wahnsinn, die Freude und die Energie. Ruhe in Frieden.“

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(Bild: kmm)



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