Jedes dritte verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike. Bei Kosten von im Schnitt über 2500 Euro sollte man auch auf eine Versicherung nicht vergessen. Doch Vorsicht: Nicht nur die Prämien dafür sind unterschiedlich, sondern auch die Leistungen im Fall der Fälle.
Ein Blick auf das Vergleichsportal durchblicker.at zeigt die Unterschiede. So verlangen alle Versicherer einen Selbstbehalt (SB) von 100 bis 250 Euro bzw. bis zu 20 Prozent (Helvetia) des Preises. Darüber hinaus ist die Verwendung eines Radschlosses (meist Bügel- oder Faltschloss) zwingend vorgeschrieben.
Manche Anbieter versichern das Bike auch nur, wenn man bei ihnen schon eine Haushaltsversicherung hat (VAV). Ein neues 2500-Euro-Elektrobike kann bei der Zurich connect um 74,80 Euro im Jahr versichert werden (200 SB). Die VAV verlangt 95 Euro (250 Euro SB). Bei der Allianz sind es wiederum 137,50 Euro im Jahr (bei 10 Prozent SB). Händler wie z. B. Intersport bieten ebenfalls einen E-Bike-Schutz (ab 90 Euro im Jahr) an. Bei allen gilt: Versicherungsbedingungen genau studieren.
Kronen Zeitung
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