Für dieses Feature kann der Retriever-Anwender entweder bereits vorgegebene Sprüche verwenden oder auch selbst Nachrichten aufnehmen. "Man kann zum Beispiel sagen 'Lass deine Hände von mir, son of a bitch', bestätigte Front-Door-Chefin Carrie Hafeman. Auch die Text-Nachrichten des Popups könne auf ähnliche Art und Weise verändert werden. "Du wirst verfolgt! Ich stehe jetzt vor deiner Tür!", brachte Hafeman ein Beispiel.
Mit den Popups werden natürlich auch die Kontaktdaten des Besitzers eingeblendet. Auf Wunsch könne auch ein Finderlohn versprochen werden, erklärte Hafeman eine oft erfolgreiche Taktik. Auch hätten User als Adresse "Katholische Kirche" oder Ähnliches angegeben, um den Dieben ein schlechtes Gewissen zu machen.
Hinter den sichtbaren Diebstahlschutzmaßnahmen bedient sich Retriever weiterer Maßnahmen: So nutzt das Programm den WLAN-Adapter, um über umliegende Netze und Google-Maps den Standort des PCs ausfindig zu machen. Mit diesen Daten könne dann leichter eine Anzeige eingebracht werden, so Hafeman.
Die Software kostet für drei Jahre knapp 30 Dollar. Eine 90-Tage-Trialversion gibt es auf der Front-Door-Homepage gratis zum Download.
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