Die Kronen Zeitung und ihre Leser sind eng miteinander verbunden - ohne Dialog funktioniert es nicht. Das geht dann sogar so weit, dass bei der Mailbeantwortung wesentliche Entscheidungen des Alltags mitgetroffen werden. "Ich habe hier ein Prospekt mit zwei Kühlschränken liegen - welchen soll ich nehmen?", lautete etwa einmal eine Anfrage per E-Mail. Ein anderer Leser bat das Community-Team um Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung. Und ein Schüler fragte, ob man ihm nicht sein Referat für den nächsten Schultag schreiben könne - sein Thema: "Meine Lieblingszeitung"...
Schnittstelle zwischen Lesern und Redaktion
Derartige "Service-Fälle" sind das tägliche Brot des Community-Teams der "Krone", das als Schnittstelle zwischen Lesern und Redaktion viele Aufgaben hat: Dutzende Diskussionsbeiträge im "Krone"-Forum und Tausende Story-Kommentare werden täglich von mehreren eigens ausgebildeten Forenmanagern moderiert - die Story-Kommentare noch, bevor sie unter den Artikeln erscheinen. Dazu kommt die Betreuung des E-Mail-Postfachs der "Krone", das für Leseranfragen aller Art eingerichtet wurde.
Menstruationshintergrund und Löschkommunisten
Ist es sexistisch, eine Frau als "Mensch mit Menstruationshintergrund" zu bezeichnen? Muss man sich als Forenmanager einen "aller-rabiatesten Löschkommunisten" nennen lassen, der "aus seinem Zwinger ausgelassen wurde"? Und wie recherchiert man, aus welchem Restaurant Tom Cruise bei seinem Wien-Besuch seine Kalbsschnitzel bezogen hat? Das und vieles mehr wird täglich im Team diskutiert - der Gesprächsstoff geht nie aus.
Moderation aller Leser-Inhalte
Als Orientierungshilfe bei der Entscheidung für oder gegen die Freigabe eines Kommentars dient dabei die umfangreiche krone.at-Netiquette, um Attacken gegen Personen, Werbung oder pornografische Inhalte auszumachen und zu löschen, bevor sie öffentlich einsehbar sind.
Auch die erfolgreichen Facebook-Channels der "Krone", der Google+- und Twitter-Account werden von der Community-Abteilung betreut.
Leitmotiv: "Am Puls der Leser"
Egal ob als Brief, E-Mail oder in ein Storyposting verpackt, jede Nachricht wird bearbeitet. Täglich kommt es vor, dass auf Basis einer solchen Anregung auch Zeitungsartikel entstehen - und das wird belohnt: Für Fotos unserer Leserreporter gibt es bei Abdruck in der "Krone" 55 Euro Honorar. Auch wenn sich das Community-Team dafür durch Fotos von "sexy" Bierbäuchen, geschossenen Hirschen und zungenküssenden Pudeln wühlen muss.
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Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.