"Wellness-Manager"

ZenWatch: Asus stellt erste eigene Smartwatch vor

Elektronik
03.09.2014 14:17
Der taiwanesische Hersteller Asus hat mit der ZenWatch seine erste Smartwatch vorgestellt. Die "ausgeklügelte Sensorik" der auf Googles Android Wear basierenden Uhr mache sie zum "persönlichen Wellness-Manager, der dank Puls- und Schrittzähler unter anderem dabei helfen kann, die selbst gesteckten Fitnessziele zu erreichen", versprach Asus am Mittwoch auf der IFA in Berlin.

Mit ihrem ansprechenden und detailverliebten Design und der Verwendung von sehr hochwertigen Materialien stehe die ZenWatch ganz in der Tradition edler Uhrenmanufakturen, so Asus. Ein besonderer Hingucker ist dem Hersteller nach das gebogene Display, welches die aus korrosionsbeständigem Stahl gefertigte ZenWatch "perfekt an das Handgelenk anpasst". Kombiniert mit einem weichen Lederarmband biete die Smartwatch so gleichzeitig Eleganz und hohen Tragekomfort.

Zur schicken Optik des Gehäuses geselle sich die Möglichkeit, die Darstellung der rund 75 Gramm schweren Uhr zu verändern. Dazu stünden dem Nutzer verschiedene anpassbare Varianten zur Auswahl, um das 1,6 Zoll große AMOLED-Display (320 x 320 Pixel) der Uhr "dem Outfit, dem Befinden oder dem Anlass entsprechend aussehen zu lassen".

Angetrieben wird die ZenWatch von einem 1,2 Gigahertz schnellen Snapdragon-400-Prozessor von Qualcomm sowie 512 Megabyte RAM. Der interne Speicher beträgt vier Gigabyte. Zur weiteren Ausstattung zählen ein eingebautes Mikrofon zur Spracherkennung, Bluetooth 4.0 sowie eine Micro-USB-Schnittstelle. Der integrierte Akku liefert laut Asus eine Energie von 1,4 Wattstunden. Konkrete Angaben zur Laufzeit machte der Hersteller jedoch nicht.

Für Android-Smartphones ab Version 4.3
Kompatibel ist die Daten-Uhr laut Asus zu allen Android-Smartphones ab Version 4.3. Nach der Kopplung mit der "ZenWatch Manager"-App auf dem Smartphone sei die Uhr in der Lage, "eine komplette Smartphone-Integration zu liefern", indem sie eine Vorschau auf eingehende Anrufe, neue Nachrichten, Termine und weitere Funktionen anzeige, ohne dass das Smartphone dazu aus der Tasche genommen werden müsste.

Mithilfe der "Remote Camera"-App soll sich das Kamerabild zudem vom Smartphone direkt auf das Display der ZenWatch übertragen lassen, während die Funktion "Watch Unlock" die ZenWatch in einen Generalschlüssel verwandelt, der es dem Nutzer ermöglicht, sein Smartphone oder das Tablet mit einer simplen Berührung des Displays zu entsperren.

Die Funktion "Cover to Mute" wiederum soll das klingelnde Smartphone erstummen lassen, indem die Hand auf das Display der ZenWatch gelegt wird. Und über die Funktion "Find My Phone" sollen Nutzer ihr Smartphone klingeln lassen können, falls sie es nicht finden sollten. Werde die Datenuhr hingegen vermisst, so könne der Vibrationsmodus aus der Ferne zugeschaltet werden und die Suche erleichtern. Last, but not least soll die Datenuhr den Nutzer über die Funktion "Presentation Control" bei Präsentationen auch als Fernbedienung und als Stoppuhr unterstützen.

Bio-Sensor misst Entspannungslevel
Ein eingebauter Bio-Sensor misst überdies auf Wunsch das Entspannungslevel des Trägers und übermittelt je nach Resultat wertvolle Tipps zur Erholung. Außerdem gemessene Werte wie Puls, absolvierte Schritte oder auch verbrannte Kalorien würden dem User "in spannenden Statistiken und Grafiken" aufbereitet und zugänglich gemacht. Selbstverständlich könnten auch eigene Fitnessziele eingegeben und deren Erreichen via ZenWatch überwacht werden, erklärte Asus. Zu Preisen und Verfügbarkeit machte der Hersteller vorerst keine Angaben.

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