Werbegag misslungen

BMW entschuldigt sich für kaltes Wetter

Motor
08.02.2012 18:02
Das Hochdruckgebiet "Cooper" sorgt aktuell in Europa für eine Kältewelle. Der Name des Wetterphänomens erinnert dabei nicht ganz zufällig an Modelle der Marke MINI. Die Werbeagentur der BMW-Tochter hatte die Benennungsrechte für das Hoch gekauft.
(Bild: kmm)

Ursprünglich sollte mit der Kaltfront "Cooper" für die Allwettertauglichkeit des MINI Cooper Roadster geworben werden. Auch die Benennung eines kommenden Hochs mit "Minnie" geht auf die Werber zurück.

Nachdem der Frost jedoch für fast 500 Tote, vor allem in Osteuropa, gesorgt hatte, wurden nun alle Werbeaktionen eingestellt. BMW entschuldigt sich für das missglückte PR-Manöver. Man habe keinen Einfluss darauf gehabt, wann exakt der Name benutzt und welches Wetter damit bezeichnet werde.

Deutschland ist neben den USA der einzige Staat, in dem Namen von Hoch- und Tiefdruckgebieten gekauft werden können. Der Preis für ein Hoch beträgt 300 Euro, ein Tief kostet 200 Euro. Das eingenommene Geld kommt der meteorologischen Abteilung der Freien Universität zugute.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele