Eine auch durch die Verstärkung der US-Truppenpräsenz im Irak erreichte Verbesserung der Sicherheitslage könnte nun aber Hilfsorganisationen neue Möglichkeiten eröffnen, humanitäre Programme umzusetzen.
Mit dem US-Befehlshaber im Irak, General David Petraeus, und dem irakischen Präsidenten Nuri al-Maliki habe sie in diesem Monat erneut das Flüchtlingsproblem erörtert. Petraeus habe ihr Unterstützung für humanitäre Projekte zugesagt. Jolie wies darauf hin, dass es neben den Flüchtlingen innerhalb des Iraks noch weitere zwei Millionen Flüchtlinge im Ausland gebe. "Es wird noch eine ziemliche Weile dauern, bis der Irak vier Millionen Flüchtlinge integrieren kann", schrieb Jolie. "Es ist aber nicht zu früh, mit der Arbeit an Lösungen zu beginnen."
Zur Frage, ob die zusätzliche Truppenstationierung ein Erfolg sei, schrieb Jolie: "Als ich Soldaten fragte, ob sie so schnell wie möglich nach Hause wollten, sagten sie, sie hätten Heimweh, fühlten aber eine Aufgabe im Irak. Sie haben viele Freunde verloren und wollen nun Teil eines humanitären Fortschritts sein, den sie jetzt als möglich empfinden."
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