Bei der „Shake Reduction“ in der K100D handelt es sicht nicht um einen, wie bei Kompaktkameras üblichen, Verwacklungsschutz im Softwarebereich, der einfach die ISO-Zahl höher schraubt. Der Bildsensor der Kamera hängt in einem mechanischen Ausbalanciersystem, das via Bewegungsmelder den lichtempfindlichen Farbchip austariert und zitternden Händen entgegenwirkt.
Allheilmittel ist das natürlich keines, aber Pentax verspricht eine um bis zu drei Stufen höhere Belichtungszeit, sprich: man kann bei schlechten Lichtverhältnissen länger ohne Blitz knipsen. Ausgestattet sind die beiden Kameras, bis auf die „Shake Reduction“, komplett identisch.
Ein 6-Megapixel-Sensor mit 23,5 x 15,7 Millimeter sorgt für die Bildverarbeitung. Als Anschluss für den PC steht eine USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Die Aufnahmen können auf einem 2,5 Zoll großen Display betrachtet werden. Gespeichert wird auf SD-Karten.
Die beiden Modell werden zu Preisen von 699,- Euro (K100D) und 649,- Euro (K110D) ab Anfang Herbst 2006 im Handel erhältlich sein.
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