Für die Anbindung an das Smartphone nutzt Connected Cycle nicht Bluetooth, wie es bei den meisten aktuellen Fitness-Trackern zum Einsatz kommt. Stattdessen kommt das mit dem eingängigen Namen Pedal versehene Gadget mit eingebautem GPS-Modul und SIM-Karte. Über die SIM-Karte gelangt das Gerät ins Mobilfunknetz, über das die gewonnenen Daten und etwaige Diebstahlwarnungen an das Smartphone des Radbesitzers geschickt werden.
Akku wird beim Radfahren aufgeladen
Die Stromversorgung erfolgt über einen ins Pedal integrierten Akku, der während der Fahrt aufgeladen wird. Einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge soll eine halbe Stunde Fahrt reichen, um das Pedal für zwei Tage Betrieb zu laden. Laut Hersteller soll die integrierte SIM-Karte keine allzu großen Kosten verursachen: Im Kaufpreis sei eine zweijährige Mobilfunk-Anbindung inbegriffen. Wie viel für die Nutzung des Pedals danach fällig wird, wurde allerdings nicht mitgeteilt.
Gespeichert werden die von dem intelligenten Pedal gewonnenen Daten auf den Servern des Herstellers. Ein Verkaufspreis steht derzeit noch nicht fest, ebenso der geplante Verkaufsstart. Die zugehörige App gibt es derzeit nur für iOS, eine Android-Version ist aber geplant. Schon jetzt beherrscht die Anwendung die bekannten Funktionen eines Fitness-Trackers. Sie sammelt Informationen über Routen, Geschwindigkeiten und zurückgelegte Höhenmeter des Pedal-Nutzers.
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