Brad Pitt (61) hat mit Schauspieler Dax Shepard (50) über ihre gemeinsame Zeit bei den Anonymen Alkoholikern gesprochen. „Ich war so ziemlich am Boden, auf den Knien“, gestand der Hollywoodstar.
„Ich war wirklich offen. Ich habe alles ausprobiert, was man mir angeboten hat“, sagte Pitt im Podcast „Armchair Expert with Dax Shepard“ weiter. Es sei eine besonders schwierige Zeit gewesen, erklärte er. „Ich brauchte einen Neustart.“
Shepard, der mit „Nobody Wants This“-Star Kristen Bell verheiratet ist, sagte: „Man kommt nicht zu den Anonymen Alkoholikern, weil im Leben gerade alles fantastisch läuft“. Pitt antwortete: „Nein, das ist normalerweise nicht der Einstiegspunkt.“ Shepard fügte hinzu: „Das ist kein Club für Gewinner.“
Hier können Sie sich das gesamte Interview von Dax Shepard mit Brad Pitt anschauen:
Pitt sprach bereits über Alkoholprobleme
Pitt hatte der „New York Times“ 2019 von seiner Zeit bei den Anonymen Alkoholikern erzählt. Anderthalb Jahre sei er dort gewesen. Im Interview mit der US-Zeitschrift „GQ Style“ sagte der Schauspieler im Jahr 2017 nach der Trennung von Angelina Jolie, dass er in Therapie sei und von Alkohol Abstand halte. Er habe vorher zu viel getrunken und viele der Probleme selbst verschuldet.
Jolie und Pitt hatten 2014 geheiratet, doch schon im Herbst 2016 kam das Ehe-Aus. Jolie reichte die Scheidung ein. Sie warf Pitt Handgreiflichkeiten gegenüber ihr und den Kindern vor. Es folgten Streitigkeiten über Sorgerecht und Finanzen.
Premiere mit Tom Cruise
Der zweifache Oscargewinner Brad Pitt ist ab dieser Woche im Formel-1-Film „F1“ in den Kinos zu sehen. Der Film feierte am Montag in London Europapremiere. Pitt zeigte sich dort mit Actionstar Tom Cruise (62) auf dem roten Teppich.
Die beiden Schauspieler standen in den 90er-Jahren gemeinsam für die Romanverfilmung „Interview mit einem Vampir“ vor der Kamera. Sie seien damals zusammen Go-Kart gefahren, erzählte Brad Pitt kürzlich in einem Interview mit „E! News“. Ihm zufolge war Cruise schneller: „Er hat mich am Ende erwischt.“
Pitt stellte in dem Interview eine Bedingung für eine erneute Zusammenarbeit: „Ich werde mich nicht an Flugzeuge hängen oder so etwas“. Wenn Tom Cruise wieder etwas dreht, sollte das nach Pitts Vorliebe „auf dem Boden“ stattfinden. Cruise ist bekannt für seine gefährlichen Stunts.
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