Die Inflationsrate ist im Mai um 0,1 Prozent gesunken. Verbraucher mussten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durchschnittlich um drei Prozent mehr bezahlen. Die wichtigsten Treiber für die Teuerung bleiben die Preise für Wohnung, Wasser und Energie.
„Den kräftigsten Preisauftrieb im Jahresvergleich sehen wir erneut beim Strom, wobei der Effekt auf die Inflationsrate von den Preisrückgängen bei anderen Energieträgern wie Gas, Heizöl, festen Brennstoffen und Treibstoffen zu einem großen Teil kompensiert wurde“, wird der fachstatistische Generaldirektor der Statistik Austria, Thomas Burg, in einer Aussendung zitiert.
Energie bleibt ein Problem
Strom ist gegenüber dem Mai 2024 um 36,2 Prozent teurer geworden. Der Preis für Heizöl sank um 13,1 Prozent. Bei Gas war es ein Rückgang um neun Prozent, bei festen Brennstoffen minus 7,8 Prozent. Treibstoffe wurden im Jahresvergleich um 9,1 Prozent billiger. Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) stiegen im gleichen Zeitraum um 4,1 Prozent.
In der Gastronomie stiegen die Preise im Schnitt um 5,8 Prozent. Beherbergungsdienstleistungen wurden um 3,9 Prozent teuerer – allerdings lässt hier die Dynamik, nach 5,7 Prozent im April, deutlich nach. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden um 3,5 Prozent teuerer.
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