Gefälschter Account

Falschmeldung über Tod von Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek ist nicht tot, wie der Rowohlt-Verlag kurz nach der Falschmeldung bestätigte. (Bild: AFP/Joe Klamar)

Eine Falschmeldung über den Tod von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek sorgte im Netz kurzzeitig für Aufsehen. Ein gefälschter X-Account verbreitete die Nachricht – der Rowohlt-Verlag dementierte und stellte klar: Die Medienberichte über den vermeintlichen Tod sind falsch.

Nachrichten über den angeblichen Tod der 78-jährigen österreichischen Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek verbreiteten sich am Dienstag rasant auf verschiedenen Internetseiten. Zuerst griffen deutsche Medien die Falschmeldung auf, später auch vereinzelt österreichische Nachrichtenseiten.

Gefälschter X-Account verbreitete Falschmeldung
Als Quelle diente ein Twitter-Account mit dem Namen „RowohltAt“. Kurz darauf war dort zu lesen: „This account is hoax created by Italian journalist Tommasso Debenedetti.“

Der Verlag von Jelinek veröffentlichte auf der Plattform X eine Klarstellung:

Der Rowohlt-Verlag stellte daraufhin klar, dass es sich dabei nicht um einen offiziellen Account handelt. Man sei mit diesem nicht assoziiert und könne das Ableben der Schriftstellerin nicht bestätigen.

Anmerkung der Redaktion: Auch krone.at berichtete für einen kurzen Moment, dass Jelinek gestorben sei. Für die falsche Berichterstattung entschuldigen wir uns aufrichtig.