Zu einem ganz speziellen Einsatz wurden am Freitag deutsche Polizisten in Konstanz am Bodensee gerufen: Spaziergänger hatten in einem Tümpel ein Krokodil gesichtet. Die Exekutive rückte mit einem Käfig und einem Netz an ...
Eine unerwartete Entdeckung machten am vergangenen Freitag Spaziergänger in einem Tümpel nahe dem Bodensee in Konstanz (Deutschland). Dort ragte ein „reptilienartiger Kopf“ aus dem Wasser, die beunruhigten Passanten riefen sofort die Polizei und meldeten ihren Verdacht, dass sich ein Krokodil im Tümpel befinden würde.
Die Exekutive ließ sich nicht lange bitten und rückte gemeinsam mit der Feuerwehr an – ausgerüstet mit Netz und Gitterkäfig. Nur der Kopf des Krokodils war sichtbar, scheinbar wirkte dieser auch auf die Feuerwehrleute recht echt. „Unter Einhaltung aller gebotenen Sicherheitsmaßnahmen wurde das Objekt von den Einsatzkräften eingefangen,“ schreibt die deutsche Feuerwehr. So wurde der Kopf mittels Schlinge, die an einer Stange befestigt war, aus dem Tümpel gefischt. Spätestens da dürfte sich allgemeine Erleichterung eingestellt haben.
Wer die täuschend echt wirkende Attrappe in dem Tümpel platziert hatte, war da noch nicht bekannt. Mittlerweile aber hat sich der „Tierhalter“ bei der Polizei gemeldet. Ihm wird der Spaß noch teuer zu stehen kommen, die Einsatzkosten dürften im vierstelligen Bereich liegen.
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