Tolle Aussichten

Lang gehegter Wunsch geht bald in Erfüllung

Burgenland
13.06.2025 11:00

Mit der Errichtung des Naturparkzentrums Rosalia-Kogelberg wird ein Herzensprojekt der Mitgliedsgemeinden konsequent umgesetzt.

Vor einem halben Jahr hatten die Bauarbeiten für ein Zentrum im Naturpark Rosalia-Kogelberg in Rohrbach bei Mattersburg begonnen. 2,5 Millionen € werden in das Vorzeigeprojekt investiert, 1,7 Millionen € davon vom Land finanziert. Diese Woche wurde bereits die Dachgleiche gefeiert. „Die Realisierung ist nur möglich, weil alle zwölf Gemeinden des Naturparks gemeinsam mit der Stadt Mattersburg geschlossen hinter diesem neuen Zentrum stehen“, lobte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Doskozil bei Gleichenfeier, mit dabei Kurt Fischer und Naturpark-Geschäftsführerin Marlene ...
Doskozil bei Gleichenfeier, mit dabei Kurt Fischer und Naturpark-Geschäftsführerin Marlene Hrabanek-Bunyai.(Bild: Büro LH Doskozil)

Bewusstsein stärken
Seine Stellvertreterin, Anja Haider-Wallner, hob hervor, dass die eindrucksvolle Vielfalt der Region Rosalia-Kogelberg mit dem modernen Naturparkzentrum noch erlebbarer gemacht und das Bewusstsein für ihren Schutz weiter gestärkt werde. Das 500 Quadratmeter große Gebäude, das teils in den Hang eingebettet ist, wird architektonisch in die Landschaft integriert, ein flächendeckendes Gründach inbegriffen.

„Für das gerodete Areal ist eine Ersatzaufforstungsfläche festgelegt worden, die mit standortangepassten Bäumen wieder aufgeforstet wird“, merkte Rohrbachs Bürgermeister Günter Schmidt an.

7500 Hektar

So groß ist Burgenlands jüngster Naturpark. Geprägt ist die Landschaft durch Hecken, Streuobstwiesen, Weingärten und idyllische Kastanienhaine.

Einsatz für Nachhaltigkeit
Einigkeit betonten Naturpark-Obmann Kurt Fischer, Vize Gerald Hüller und Stellvertreterin Ulrike Kitzinger, allesamt Bürgermeister: „Dass wir dieses Naturparkzentrum gemeinsam auf den Weg bringen konnten, ist dem starken, parteiübergreifenden Zusammenhalt unserer 12 Partnergemeinden zu verdanken.“ Doskozil: „Dieses Projekt stärkt nicht nur den naturnahen Tourismus, sondern unterstreicht auch den Einsatz aller für die nachhaltige Entwicklung unserer einzigartigen Region.“

Das Zentrum soll Naturschutz, Umweltbildung, zukunftsweisenden Tourismus und regionale Entwicklung auf lebendige Weise verbinden. Die Fertigstellung ist im Frühling 2026 geplant. Karl Grammer

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