Musikalische Zeitreise im Salzburger Rockhouse! Austropop-Urgestein Leo Bei ließ seinen alten Weggefährten Ostbahn Kurti wieder auferstehen – Liebeserklärungen inklusive.
Irgendwann konnte Leo Bei nur noch ein lautstarkes „Ich liebe euch“ in das Mikrofon rufen. Der Wiener ist aus der heimischen Musikszene seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken – aber das erlebt auch ein echtes Musik-Urgestein nicht alle Tage. Bei war Mitglied bei der Kultkombo Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) und zupfte den Bass bei der „Chefpartie“ des 2022 verstorbenen Willi Resetarits alias Dr. Kurt Ostbahn.
Seinem langjährigen Wegbegleiter hauchte er am Mittwochabend im ausverkauften Rockhouse in Salzburg-Schallmoos neues Leben ein. Und das Publikum grölte Austropop-Klassiker wie „Feuer“ und „57er Chevy“ derart lautstark mit, dass es Bei doch beinahe die Sprache verschlug.
Der Grund für die musikalische Zeitreise unter dem Motto „Horak spielt Ostbahn“? „Nach Willis Tod sind viele Bands wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen, die die Songs der Chefpartie nachgespielt haben“, sagte Bei der „Krone“. Und: „Ich habe dann beschlossen, dass ich das selbst mache. Wer könnte das denn besser als ich?“
Nach mehr als zwei Stunden war Schluss. Zum Abschied gab es noch eine weitere Liebeserklärung. „Das Rockhouse ist einer der schönsten Veranstaltungsstätten, in der ich jemals war.“
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