Red-Bull-Promi-Party

Hangar-7-Wiedereröffnung war nicht zu überhören

PS-starke Eröffnung: Unter den Augen von Stars und Sternchen wurde in Salzburg der Hangar-7 von Red Bull wiedereröffnet.(Bild: Tröster Andreas)

Mit einer PS-starken Show zahlreicher Red-Bull-Piloten – am Boden und in der Luft – hat Mark Mateschitz am Mittwoch seinen frisch sanierten Hangar-7 eröffnet. Sogar die Eurofighter rückten aus. Mehrere Stunden dauerte die Red-Bull-Party der Superlative.

Was sich am Mittwoch hinter dem meterhohen Sichtschutz rund um den Hangar-7 abspielte, durften sich nur erlesene Gäste ansehen. Rund 1500 Leute waren zur über acht Stunden langen XXL-Familienparty geladen. Darunter neben Mark Mateschitz und seiner Mama Anita Gerhardter die erweiterte Red-Bull-Sportfamilie, wie Fußball-Chef Jürgen Klopp, Formel-1-Teamchef Christian Horner mit Gattin Geri Halliwell, Fußballtrainer Thomas Letsch und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen.

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen drehte unter tosendem Applaus seine Runden mit dem Rennauto.(Bild: Tröster Andreas)

Als Letzterer mit seinem Rennwagen aufs Gelände vor den Hangar-7 gesaust kam, gab es auf der Gästetribüne kein Halten mehr. Sogar Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff zückte sein Handy für Schnappschüsse.

Mark Mateschitz mit Partnerin Victoria Swarovski im Hangar-7 im vergangenen Jahr(Bild: Tröster Andreas)

Flughafen Salzburg stand eine Stunde still
Die besten Plätze während der Show hatten selbstverständlich sie reserviert: Mark Mateschitz und Victoria Swarovski genossen die PS-starken Darbietungen zweite Reihe fußfrei. Dahinter versammelten sich Vertreter der Landes- und Bundespolitik. Unmittelbar vor der Tribüne brannte der „Sultan des Spins“, der südafrikanische Motorsportler Samkeliso Thubane, Reifenspuren in den Asphalt.

Rein kam nur, wer eine Einladung hatte. Überhören konnte man zumindest die Eurofighter auch von draußen nicht.(Bild: Tröster Andreas)

Flug aus Istanbul musste zwei Schleifen drehen
Der Salzburger Airport musste seinen regulären Betrieb für rund eine Stunde einstellen. Die Flying Bulls zeigten in der Luft ihr Können. Für einen Linienflug aus Istanbul hieß das Warten in der Luft: Er musste zwei Schleifen nördlich von Salzburg drehen, ehe er verspätet gegen 18.20 Uhr landete.

Verstappen-Jet hob gleich nach Rennshow ab
Nur zwei Minuten später hob der Privatjet von Max Verstappen schon wieder aus Salzburg ab. Knapp eine Stunde später landete der Jet des Formel-1-Weltmeisters wieder in Nizza. Vom musikalischen Highlight des Abends bekam Verstappen nichts mehr mit. Der britische Soulsänger John Newman gab seine Hits wie „Love me again“ zum Besten.

Danach ging es für die Gäste wieder rein in den frisch renovierten Hangar-7. Neben dem Fußboden waren auch die Glasscheiben erneuert, der Stil jedoch beibehalten worden. Bei Backhendl, Sushi und Sashimi ließen die Gäste den Abend ausklingen.

Durch die kulinarischen Stationen im Hangar-7 kosteten sich unter anderem: Salzburg Global Seminar-Chef Martin Weiss mit Hemdenmacher Niki Venturini, Marcel Hirscher mit seiner Lebenspartnerin, Sacher-Chef Matthias Winkler, Gastronom Mario Plachutta sowie der Unternehmer Siegfried Wolf und Perkussionist Martin Grubinger.