Unglaubliches Glück hatten in der Nacht auf Sonntag zwei junge Männer in Lustenau. Die beiden waren mit einem Pkw aufgrund zu hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gekracht. Der Baum wurde dabei entwurzelt, der Wagen komplett zerstört – und die beiden Insassen blieben nahezu unversehrt.
Der 22-jährige Pkw-Lenker war um kurz vor Mitternacht auf der Senderstraße (L41) in Richtung Lustenau unterwegs, auf dem Beifahrersitz saß ein 18-jähriger Kollege. Dabei trat der Fahrer ordentlich aufs Gaspedal, die eigentliche Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h ignorierte er – gegenüber der Polizei gab er später an, dass ihm nicht bewusst gewesen sei, eine 50er-Zone zu befahren.
Insassen konnten sich selbstständig befreien
Jedenfalls endete die Spritztour fatal. Vermutlich aufgrund des rasanten Tempos verlor der Lenker kurz die Kontrolle über sein Gefährt – dieses kam von der Straße ab, krachte zunächst in einen Straßengraben und kollidierte schließlich mit einem Baum. Die Wucht des Aufpralls war derart gewaltig, dass der Baum komplett entwurzelt wurde. Wie durch ein kleines Wunder konnten sich die beiden Insassen selbstständig aus dem völlig zerstörten Wrack befreien. Bis auf ein paar Schrammen und Blessuren waren die beiden Männer nahezu unverletzt geblieben – sicherheitshalber wurden sie nach der Erstversorgung aber dennoch in die Krankenhäuser Dornbirn bzw. Bregenz gebracht.
Das Autowrack musste vom ÖAMTC geborgen und abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die L41 beidseitig gesperrt – erst gegen 1.30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.
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