Täter kam über Garten

Pensionist (87) in Haus geschlagen und getreten

Wien
24.05.2025 10:39

Schreckliche Momente musste ein 87-Jähriger in Wien-Penzing am Freitagmorgen über sich ergehen lassen. Er wurde von einem Unbekannten an seiner eigenen Haustür in der Ameisbachzeile überwältigt und malträtiert. Allzu viel nahm der Täter dann aber nicht mit.

Die Wiener Polizei muss sich erneut um die Klärung einer brutalen Home Invasion kümmern. Dieses Mal wurde ein 87-jähriger Senior laut „Krone“-Informationen an der Eingangstür vor seinem Einfamilienhaus in der Penzinger Ameisbachzeile überfallen.

Die Ameisbachzeile: Eine ruhige – und recht gut betuchte – Gegend.
Die Ameisbachzeile: Eine ruhige – und recht gut betuchte – Gegend.(Bild: Bartel Gerhard)

Aus Versteck gesprungen und Senior überwältigt
Besonders perfide: Der Täter dürfte über das Nachbargrundstück eingedrungen sein und sich lange in dem angrenzenden Garten versteckt haben. Am Freitagmorgen, als der Pensionist gerade gegen neun Uhr früh das Haus verlassen wollte, geschah dann der Überfall. Der Täter sprang aus seinem Versteck, drängte das Opfer ins Haus zurück, schlug und trat auf den wehrlosen Senior ein. 

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Nach dem flüchtigen Täter wird aktuell intensiv gefahndet.

(Bild: lpd wien / b. elbe)

Wiens Polizeisprecherin Anna Gutt

Handy zerstört, um Hilfe zu verhindern
Das Opfer wurde brutal geschlagen. Die mit ein paar Hundert Euro gefüllte Geldtasche wurde erbeutet – ansonsten dürfte der Verdächtige laut aktuellem Informationsstand jedoch nichts gefunden haben, obwohl er das gesamte Haus durchsucht hatte. Um zu verhindern, dass das Opfer die Polizei rufen kann, zerstörte der Täter jedoch dessen Handy.

Mit einem Zweithandy gelang es dem Opfer, die Polizei zu rufen. 
Mit einem Zweithandy gelang es dem Opfer, die Polizei zu rufen. (Bild: Wellnhofer Designs - stock.adobe.com)

Irgendwie schaffte es der verletzte 87-Jährige aber, sich nach der Flucht des Täters zu befreien und mit einem Zweithandy Hilfe zu holen. Er kam nach einer Erstversorgung mit Kopfverletzungen und schwerem Schock ins Spital, konnte jenes aber offenbar schon wieder verlassen. Das Landeskriminalamt ermittelt. 

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