New Transformer Pad

Asus’ Tegra-4-Tablet auf der IFA ausprobiert

Elektronik
10.09.2013 15:54
Mit dem ARM-Chip Tegra 4 hat Nvidia derzeit einen der potentesten Mobil-Prozessoren im Angebot - insbesondere, was die Grafikfunktionen angeht. Der taiwanesische Elektronikspezialist Asus hat den Multimedia-Chip jetzt nach eigener Aussage erstmals in der 1,9-Gigahertz-Variante in ein Zehn-Zoll-Tablet verbaut und das Gerät namens New Transformer Pad im Zuge der IFA auch gleich der Öffentlichkeit präsentiert. krone.at hatte in Berlin Gelegenheit, den Hochleistungs-Androiden kurz auszuprobieren.

Die Hardwareeigenschaften des New Transformer Pad lesen sich eindrucksvoll. Dem 1,9 Gigahertz schnellen Quad-Core-Chip von Nvidia stehen darin zwei Gigabyte RAM zur Seite, die Speicherausstattung liegt bei mit microSD-Karten erweiterbaren 32 Gigabyte. Das Zehn-Zoll-Display liefert eine Auflösung von sagenhaften 2.560 mal 1.600 Pixeln, was einer Pixeldichte von 300 dpi entspricht.

Zwei Kameras mit 1,2 (Front) und fünf (Rückseite) Megapixeln sind ebenfalls an Bord. Das mitgelieferte Dock verwandelt das Transformer Pad im Handumdrehen vom Tablet in ein Android-2.2-Netbook mit beeindruckender Laufzeit. Laut Asus soll der Tablet-Teil alleine 13 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten, mit dem Zusatz-Akku im Tastatur-Dock sollen gar 17 Stunden drin sein.

Solides Metallgehäuse, mit Dock 1,2 Kilo schwer
Was die Verarbeitung angeht, hinterließ das New Transformer Pad einen guten ersten Eindruck. Die Rückseite des Tablets besteht aus gebürstetem Metall und wirkt entsprechend edel. Verbiegen oder eindrücken lässt sich das Gehäuse nicht und auch Spalten zwischen Displayrand und Gehäuse konnten wir keine entdecken.

Das Tastatur-Dock wiegt ebenso wie das Tablet etwas weniger als 600 Gramm, insgesamt kommt die Konstruktion auf nicht ganz 1,2 Kilo. Weil im Netbook-Modus der Deckel im Vergleich zur Basis relativ schwer ist, steht die Konstruktion nicht ganz so stabil wie ein normales Netbook.

Tegra 4 bietet genug Leistung für alle Szenarios
An der Arbeitsgeschwindigkeit des New Transformer Pad gibt's nichts auszusetzen. Der Tegra-4-Chip bietet genug Leistung für die Arbeit mit Android 4.2 auf dem extrem hochauslösenden Display. Durch die Menüs wischt man auf dem Tablet ohne jegliche Ruckler, und auch Apps werden ruckzuck geöffnet. Aufwendige 3D-Spiele konnten wir beim Kurztest nicht ausprobieren, aber auch dafür sollte das Tablet mit dem Tegra-4-Chip bestens gerüstet sein.

Gegenüber Full-HD-Displays bietet die enorme Auflösung des New Transformer Pad unserer Einschätzung nach keinen großen Mehrwert, in beiden Fällen gibt's gestochen scharfe Bilder und angenehm lesbaren Text. Wann und zu welchem Preis das New Transformer Pad nach Österreich kommt, ist derzeit nicht bekannt.

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