„Car2Go“

Kärnten wird mit Friaul-Julisch Venetien verbunden

Kärnten
12.03.2025 18:00

Startschuss für das Projekt „Car2Go“: Über 600.000 Euro fließen bis 2027 in die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit.

Anlass für die Initiative „Car2Go“, die vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird, ist die Ernennung von Görz zur Kulturhauptstadt Europas 2025 – wir haben berichtet. Das Projekt wurde am Mittwoch offiziell in Klagenfurt vorgestellt. Ziel der Initiative ist es, die kulturtouristische Vernetzung zwischen Kärnten und Friaul-Julisch Venetien zu stärken.

Erfahrungen für mögliche Kulturhauptstadtbewerbung
Im Zuge des grenzüberschreitenden Projektes sind etwa eine ethnische Diversity-Woche, eine „Summer School“ für Jugendliche und eine 15-köpfige Expertengruppe, die an Veranstaltungen von „GO!2025“ teilnimmt, geplant – um Erfahrungen für eine mögliche Kulturhauptstadtbewerbung Kärntens zu sammeln. Zudem wird ein „Small Project Fund“ mit 100.000 Euro innovative Kulturinitiativen fördern.

Diese Pläne stellten Vertreter der Projektpartner – darunter Karl Hren (Hermagoras), Ingrid Scozzai (URES – ein wirtschaftlicher Verband der slowenischen Volksgruppe in Italien) und Elena Mengotti (Autonome Region Friaul-Julisch Venetien) vor.

Das mit mehr als 600.000 Euro budgetierte Projekt, das die enge historische Verbindung der Regionen nutzt, um neue kulturelle und wirtschaftliche Kooperationen zu schaffen, läuft bis 2027.

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