Mehr Bäume und mehr Platz für Radler: Die zentrale Verkehrsader im 4. Bezirk wird umgestaltet. Mit einigen Öffi-Einschränkungen
Kein Stein auf dem anderen bleibt jetzt in der Wiedner Hauptstraße. Die zentrale Verkehrs- und Lebensader im 4. Bezirk steht in den nächsten Wochen und Monaten vor einer umfassenden Verwandlung. Mit den notwendigen Arbeiten im Rahmen der großen Gleisbauoffensive der Wiener Linien wird gleichzeitig auch ein Zwei-Richtungs-Radweg errichtet. Auf 1,2 Kilometer wird es aber auch mehr Begrünung geben.
Nach ersten Vorarbeiten Anfang der Woche gaben Verkehrsstadträtin Ulli Sima, Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (alle SPÖ), Gemeinderätin Angelika Pipal-Leixner (Neos) und Wiener Linien-Chefin Alexandra Reinagl Freitag den Startschuss für die umfangreichen Bauarbeiten. Insgesamt werden hier mehr als 8,5 Millionen Euro investiert.
Enorme Einschränkungen bei den Öffis
Für Öffifahrer gibt es ein halbes Jahr große Einschränkungen. Die Bimlinien 1, 62 und die Badner Bahn können nicht zwischen Karlsplatz und Kliebergasse fahren. Als Alternativen stehen die U1, U4, U6 und die Buslinie 13A zur Verfügung. Anfang November 2024 soll der Umbau dann fertig sein.
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