Terrier-Mischlingshündin „Mishka“ bewies Überlebenswillen und Durchhaltevermögen. Das Tier war von seinen Besitzern im US-Bundesstaat Kalifornien im Juli 2023 als vermisst gemeldet worden. 3770 Kilometer von zu Hause tauchte sie nun nahe Detroit wieder auf.
Zur großen Freude ihrer Besitzer im US-Bundesstaat Kalifornien ist die kleine, vermisste Hündin Tausende Kilometer entfernt von ihrem Zuhause unerwartet wieder aufgetaucht.
Anrainer meldeten Streuner
„Mishka“ war von der Polizei nahe der Stadt Detroit im Bundesstaat Michigan aufgegriffen und in ein Tierheim gebracht worden – mehr als 3770 Kilometer entfernt von ihrem Zuhause im südkalifornischen San Diego.
Zuvor hatte ein Anrainer den streunenden Hund in der Nähe von Harper Woods im Bundesstaat Michigan gemeldet. Im Tierheim wurde überprüft, ob „Mishka“ gechippt ist – das ist sie!
Dank Chip Besitzer ausgeforscht
„Mishkas“ Besitzer konnten dank des Chips verständigt werden. Laut GPAAS machte die Familie zu dem Zeitpunkt zufällig Urlaub in der Stadt Minneapolis im Mittleren Westen und konnte ihr verschwunden geglaubtes Haustier daher persönlich aus dem Tierheim abholen.
Obwohl die Anreise aus Minneapolis viel kürzer ist, als die Anfahrt aus San Diego dauerte die Fahrt trotzdem zehn Stunden. Viel Zeit auf der Straße, die „Mishkas“ Besitzer gerne in Kauf nahmen.
Von der Tierschutzorganisation Grosse Pointe Animal Adoption Society (GPAAS) geteilte Bilder (siehe oben) und Videos zeigen eine kleine, zottelige Hündin mit weißem Fell, die beim Wiedersehen mit ihren Besitzern freudig mit dem Schwanz wedelte.
„Dies ist eine Geschichte, die Hollywood gerne erzählen würde“, schrieb GPAAS am Mittwoch in einem Facebook-Post. Wie die kleine Hündin so weit kommen konnte, ist und bleibt aber wohl ihr Geheimnis ...
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