Um leer stehende und ungenützte Wohnungen auf den Markt zu bringen, wollen die Grünen in Wien eine saftige Gebühr einführen. Indes fällt mit der Teuerung die Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt. Experten erklären, warum die Preise dennoch nicht sinken werden.
Etwa 20.000 Wohnungen mehr als benötigt wurden in den vergangenen Jahren in Wien errichtet, schätzt die Wiener Arbeiterkammer (AK). Nicht alle davon sind reines „Betongold“, und wie viele dauerhaft leer stehen, lässt sich nur schwer exakt ermitteln. Fakt ist: Im frei finanzierten Sektor gibt es einen Leerstand, der über das „gesunde“ Maß (3 bis 4 Prozent des Gesamtbestandes) hinausgeht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.