Frühlingsfitte Füße

Raus aus den Stiefeln, rein in die Sandalen

Gesund
02.05.2012 13:33
Im Winter stecken die Füße oft monatelang in Stiefeln und Wollsocken, da haben sie sich frische Luft und Frühlingssonne redlich verdient. Doch nach der langen Winterpause benötigen die Füße besondere Pflege, denn bei den ersten Sonnenstrahlen sind schöne, sandalentaugliche Füße ein Muss. Mit der richtigen Pediküre und ein paar Kniffen werden sie rasch wieder fit für Frühlingsluft – und bewundernde Blicke.

Warmes Wasser wirkt Wunder
Ein idealer Einstieg in die Pflege von wintergeplagten Füßen ist ein Fußbad, denn es lindert Druckstellen und rissige Fersen. Schon sieben bis zehn Minuten bei 37 bis 39 Grad genügen, um die Hornhaut schön weich zu machen. Nach gründlichem Abtrocknen lässt sie sich mit einem Bimsstein leicht abtragen. Zum Hornhauthobel hingegen sollten nur Könner greifen. Schnell kann er das Gewebe treffen. Das kann schmerzhaft sein und zu einer schnelleren und stärkeren Hornhautbildung führen.

Risse und Hornhaut ade
Ist die Hornhaut entfernt, solltest du verbleibende lose Hautschüppchen mit einer weichen Bürste oder einem Peelinghandschuh entfernen. Damit die Hornhaut nicht so schnell wieder nachwächst, empfiehlt es sich, die Füße im Anschluss mit einer Creme mit hohem Urea-Gehalt einzucremen. Intensive Pflege gehört auf Füße, bei denen du spaltenförmigen Rissen, sogenannten Schrunden, vorbeugen willst. Deine Füße sind nicht so anspruchsvoll? Dann kannst du auch auf eine Fußcreme zurückgreifen, die dich von Zehe zu Ferse mit Feuchtigkeit versorgt und einen Frische-Kick verleiht.

Keine runde Sache
Nach dem Cremen sind die Fußnägel dran: Am besten schneidest du sie gerade, damit der Nagel nicht einwächst, und rundest nur die Ecken mit einer Feile leicht ab. Danach schiebst du die Nagelhaut sanft mit einem Rosenholzstäbchen zurück, um Entzündungen zu vermeiden. Schön lackierte Fußnägel in den Trendfarben des Sommers runden deine Pediküre ab.

Gut zu Fuß
Schön gepflegte Füße kommen am besten in offenen Schuhen wie Sandaletten oder Peeptoes zur Geltung. Aber Vorsicht: Wähle diese lieber eine Nummer größer, denn sind sie zu eng, drücken die Zehen aneinander. Durch die fortwährende Reibung entstehen leicht Druckstellen und Verhornungen, die später zu schmerzhaften Hühneraugen führen können. Genügend Freiraum ist deshalb das A und O für jeden Schuh und sollte bereits beim Kauf beachtet werden. Die beste Tageszeit für den Schuhkauf ist übrigens der späte Nachmittag oder frühe Abend, denn die Füße schwellen im Laufe des Tages an.

Training macht den Meister
Frische Luft und natürlicher Untergrund ganz ohne Schuhe sind eine Wohltat für die Füße. Barfuß laufen regt das Herz-Kreislauf-System an und wirkt sich positiv auf die Wirbelsäule aus. Der beste Untergrund ist feiner Sand, denn durch ihn muss die Fußmuskulatur maximale Balance halten und wird gut trainiert. Es gibt sogar Barfußparks, die den Füßen durch Sand, Moos, Kies oder Muscheln Abwechslung bieten.

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