Todesangst im Pensionistenheim! Nach dem Horror-Überfall auf eine 92-Jährige in ihrem Zimmer wurde nun ein 23-jähriger Algerier als das gesuchte Phantom ausgeforscht. Er hatte das Opfer nur wenige Tage nach seinem Asylantrag beraubt und vergewaltigt …
Das zum Kuratorium Wiener-Pensionisten-Wohnhäuser gehörende Heim „Haus des Lebens“ im vierten Gemeindebezirk Wieden wurde - wie berichtet - Anfang Oktober zum Schauplatz eines selbst für hartgesottene Kriminalisten brutalen Verbrechens. Eine 92-Jährige war am helllichten Tag in ihrem Zimmer sexuell missbraucht worden. Nach der Vergewaltigung raubte der Täter noch ihren Schmuck, riss das Telefonkabel heraus - und sperrte das Opfer ein!
Opfer erst nach Anruf des Sohnes befreit
Erst nach einem Anruf des besorgten Sohnes, der seine Mutter nicht erreichte, wurde die verletzte Pensionistin befreit.
DNA-Treffer führte zu Algerier
Jetzt, vier Wochen nach der Horror-Tat, konnten Ermittler des Landeskriminalamtes nun per DNA-Treffer einen dringend Tatverdächtigen ausforschen. Verhaften mussten sie den 23-jährigen allerdings nicht: Er saß bereits in Linz wegen mehrerer Pkw-Einbrüche hinter Gittern!
In der Einvernahme redete sich der Nordafrikaner auf einen Tablettenrausch aus. Er wisse nicht mehr viel. Den schockierenden Überfall hatte der illegal eingereiste junge Mann übrigens nur wenige Tage nach seinem Asylantrag begangen. Diesen stellte er, als er bei einem Ladendiebstahl in Wien erwischt worden war …
Macheten-Mord sorgte für Schlagzeilen
Erst im Frühjahr hatte der Macheten-Mord von extra angereisten algerischen Auftrags-Killern in einer U-Bahn-Station in der Bundeshauptstadt für österreichweite Schlagzeilen gesorgt. Einem polizeibekannten nordafrikanischen Dealer (31) waren im Auftrag der Drogenmafia bei der blutigen Abrechnung Arme und Beine teils abgehackt worden.
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