Sie war eine liebevolle Ehefrau und Mutter, galt als besonders gewissenhaft, fleißig und bescheiden. Und sie schien glücklich zu sein. Aber dann, 2001, verschwand eine 37-jährige Kindergartenhelferin plötzlich aus ihrem Haus in Niederösterreich. Nachdem ein Tischler dort eine Stiege vermessen hatte.
Nichts, wirklich nichts, hatte am Morgen des 28. September 2001 auf eine bevorstehende Tragödie hingedeutet, im Leben dieser kleinen Familie aus Wiener Neustadt.
Wie an jedem Wochentag standen Heidrun und Paul Wastl früh auf, die 37-Jährige bereitete für ihren Mann und den gemeinsamen Sohn ein Frühstück zu. Und nachdem sie alle in der gemütlichen Küche gegessen hatten, verabschiedete sich der Gemeindeangestellte von seiner Frau und dem Buben, gab ihnen Bussis - und fuhr dann schnell los, zum Dienst. Denn er hatte in den kommenden Stunden viele Aufträge zu erledigen.
Das Verschwinden der liebevollen Ehefrau und Mutter treibt den Ehemann in die Verzweiflung. Auch die Behörden sind ratlos. Die Spurensuche führt zu einem Tischler, der am Tag ihres Verschwindens die Stiege vermessen hatte. Sein Alibi ist fragwürdig - doch ist er wirklich der Mörder von Heidrun W.?
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Bald darauf brachte die Teilzeit-Kindergartenhelferin - sie hatte damals frei - ihr Kind in die Betreuungsstätte. Sie plauderte ein wenig mit ihren Kolleginnen, und meinte, sie werde den Kleinen um spätestens 13 Uhr abholen.
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