Die Errichtung der „Waldlachs-Anlage“ in Österreichs neuer „Fischhauptstadt“ Gmünd schlägt hohe Wellen. Befremdlich reagieren Behörden, Stadtpolitik und Produzent, als sie die „Krone“ mit der Kritik der Tierschützer konfrontierte. Ein Überblick.
Wirbel schlagen der Wiener Tierschutzverein und der Verein gegen Tierfabriken: Gegen den Landesbescheid, für die Errichtung einer Fischzucht- und Fischverarbeitungsanlage der Burgenlachs GmbH im Waldviertler Gmünd keine Umweltverträglichkeitsprüfung zu brauchen, legte man Beschwerde ein. In der Waldlachs-Farm sollen ab 2026 rund 3000 Tonnen Qualitätslachs der Gattung „salmo salar“ pro Jahr heranwachsen, was einem Drittel der bisher aus dem Ausland importierten Jahresmenge entspricht.
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