Kurioser Abgang
Biden lässt Kriegsheld alleine auf Bühne stehen
Joe Biden hat wieder einmal für Verwunderung gesorgt. Nachdem der US-Präsident am Dienstag im Weißen Haus einen Kriegshelden mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet hatte, verließ er hastig die Bühne und ließ den hochdekorierten Vietnamveteranen allein stehen, obwohl die Lobrede noch lief ...
Als Larry Taylor (81) wegen seiner militärischen Verdienste in Vietnam von Biden (80) geehrt und mit einer Medaille ausgezeichnet wurde, war der ehemalige Hubschrauberpilot den Tränen nahe. Doch noch bevor die rührende Zeremonie zu Ende war, verließ der US-Präsident das Podium und bahnte sich schleunigst seinen Weg durchs klatschende Publikum.
Hastiger Abgang noch während der Lobrede
Der Applaus galt aber nicht dem Präsidenten, sondern Taylor, für den die abschließende Lobrede noch gar nicht zu Ende war. Einigermaßen verdutzt blieb er alleine zurück, während Biden für seinen kuriosen Abgang verwunderte Blicke aus dem Publikum erntete.
Viel Kritik für Biden
Für Biden, der nicht das erste Mal für Verwunderung bei einem öffentlichen Auftritt sorgte, hagelte es danach Kritik. Ein Angehöriger der Armee meinte etwa, Biden mangle es an Respekt für den ehemaligen Soldaten. Ein weiterer Kommentar von der Tochter eines verstorbenen Kameraden Taylors lautete: „Er hasst unser Militär, was ist bloß los mit Biden? Er zeigt uns immer wieder, dass er keinen Respekt vor unseren Soldaten hat.“
Biden hatte in der Vergangenheit mehrmals für Kopfschütteln gesorgt. Zum Beispiel hatte er immer wieder Probleme mit den Texten seiner Reden, weshalb ihn sein Team mit einem Schummelzettel ausstattete. Unvergessen ist auch jener Auftritt, bei dem er im Publikum nach einer bereits verstorbenen Politikerin suchte.
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