Ein Gala-Spiegelzelt mit Walzerklängen ersetzt bereits ab Oktober 2023 das frühere Schwanenboot. Der Betreiber peilt 50.000 Gäste pro Jahr an.
Im Prater ist immer etwas los. Doch zu den altbekannten Fahrgeschäften kommt jetzt eine neue dazu. Dort wo man früher in einem Schwanenboot gemächlich durchs Wasser gleiten konnte, werden schon bald die weltberühmten Walzerklänge von Johann Strauss ertönen. Unweit des Freudplatzes entsteht gerade das neue Gala-Spiegelzelt „Tritsch-Tratsch“. Da wo der Wiener Walzerkönig schon vor 150 Jahren seine schönsten Melodien selbst zum Besten gab. Mittwochvormittag erfolgte der Spatenstich durch Stadtrat Peter Hanke (SPÖ), Johann Strauss-Kurator Roland Geyer, Prater-Chef Michael Prohaska und Tritsch-Tratsch-Chef Philipp Grünbacher.
Doch nicht nur die Ohren sollen hier verwöhnt werden. Auch typische Nobelheuriger-Kulinarik wird angeboten. Eröffnen soll bereits Anfang Oktober werden. Die Konzerte finden abends ab 20.00 Uhr statt. Benannt ist die Praterneuheit nach der bekannten Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss Sohn. Das Investitionsvolumen für die neue Attraktion beträgt 1,7 Millionen Euro.
„Der Wiener Prater spielte für das Schaffen und Wirken von Johann Strauss eine große Rolle. Anlässlich der Vermählung Kaiser Franz Josephs I. mit Elisabeth (“Sisi„) im Jahr 1854 erklangen beim Kaiserfest im Prater die eigens für diesen Anlass von Johann Strauss komponierten ‚Elisabethenklänge‘. Und auch in den folgenden vier Lebensjahrzehnten veranstaltete Johann Strauss im Prater immer wieder großartige Festkonzerte für sein Wiener Publikum“, schilderte Intendant Roland Geyer, der für die Stadt Wien das Johann Strauss Festjahr 2025 kuratiert
„Wir werden zunächst an rund 200 Tagen im Jahr spielen und erwarten im ersten Jahr über 30.000 Besucher. Im Strauss-Jahr 2025 rechnen wir dann mit mehr als 50.000 Gästen, die unsere Konzertshows besuchen“, so Grünbacher.
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