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Fördergeld-Missbrauch in Wiener Kindergärten: Einer von diversen echten und vermeintlichen Skandalen ist nun vom Tisch. Der Betreiber verglich sich mit der Stadt Wien und wurde vor dem Strafgericht freigesprochen. Warum das Urteil die Republik, also den Steuerzahler, viel Geld kosten könnte.
Blenden wir ins Jahr 2016 zurück. Nachdem Wien den raschen Ausbau von Kindergartenplätzen angekündigt hatte, versuchten Glücksritter am gut gefüllten Fördertopf des Rathauses mitzunaschen. Der Verein „Edu & Fun“ geriet wegen besonderer Dreistigkeit in die Schlagzeilen. Obmann Dr. Hassan M. wollte sich demnach mit Steuergeld einen Marmorbrunnen, -kamin und eine Bibliothek finanzieren lassen.
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