Die Verbindung von Fernsehen und Internet ist einer der größten Trends der heurigen Internationalen Funkausstellung (siehe Infobox). Auf einem "Smart TV" kann nicht nur das laufende Fernsehprogramm empfangen werden - auch Inhalte aus dem Internet wie YouTube-Filme oder Mediatheken der verschiedenen Sender können abgespielt werden.
Weiters lassen sich mit einem Smart TV Musik, Fotos und Videos von einem Tablet Computer, Smartphone oder Notebook streamen und TV-Sendungen auf einer externen Festplatte aufzeichnen.
Hilfe für Entwickler soll App-Schub bringen
Die vier Kooperationspartner setzen nun nach Angaben von Philips auf "offene Standards wie HTML5, CE-HTML und HbbTV" und werden als ersten Schritt ein gemeinsames Software Development Kit (SDK) vorstellen. Diese Programmierumgebung soll die Entwicklung von Anwendungen für Smart TVs effizienter machen.
"Derzeit müssen Entwickler viel Zeit und Aufwand darauf verwenden, ihre Applikation auf verschiedenen TV-Plattformen zu testen", sagte Smits. Werde dies vereinfacht, hätten Entwickler künftig mehr Zeit für neue Angebote wie Online-Videotheken, Mediatheken, Musik-Services, Spiele, Social-Network-Dienste und Infotainment-Angebote.
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