Die zwei Tiroler im Alter von 16 und 18 Jahren - die Polizei hatte ihre Angaben korrigiert - waren gegen 17 Uhr mit ihrem, nicht zugelassenen, Wagen auf einem Almweg am Märzengrund im Gemeindegebiet von Hart im Zillertal unterwegs.
Von Fahrbahn abgekommen
Plötzlich kamen sie mit den Reifen in einer leichten Rechtskurve auf den unbefestigten Teil der Schotter-Fahrbahn bergseitig hinaus. Beim Versuch, das Fahrzeug wieder zurück zu lenken, gerieten die jungen Tiroler über den talseitigen Fahrbahnrand hinuas und stürzten über steil abfallendes Gelände in die Tiefe.
Nach rund 100 Metern wurden beide Insassen offenbar aus dem Fahrzeug geschleudert - das Auto stürzte noch weitere ca. 200 Meter in die Tiefe, flog in mehreren Metern Höhe über den Bergweg, und blieb schließlich etwa 300 Meter unterhalb des Weges liegen.
Von Jäger im steilen Gelände gefunden
Gegen 18.30 Uhr wurde das völlig zerstörte Auto zufällig von einem Jäger entdeckt, der die Rettungskräfte verständigte und sich dann mit Begleitern auf die Suche nach beiden Kufsteinern machte. Die Burschen wurden schließlich im steilen Gelände gefunden.
Die beiden Insassen konnten von den Einsatzkräften schwer verletzt geborgen werden. Sie wurden mit dem Rettungshubschrauber in die Krankenhäuser nach Schwaz und Innsbruck geflogen. Während der 16-Jährige das Krankenhaus bereits verlassen konnte, befand sich sein 18-jähriger Freund weiter auf der Intensivstation.
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