Einseitige Ausrichtung

Bosch-Geschäftsführer warnt vor Batterie-Knappheit

Elektronik
19.09.2022 11:00

Bosch-Geschäftsführer Markus Heyn hält eine allzu einseitige Ausrichtung der Autoindustrie auf die Batterie-Elektromobilität für riskant. „Wir sehen ja gerade, welche Folgen der Gasmangel für Deutschland und Europa hat, weil wir zu wenig Alternativen vorbereitet haben“, sagte Heyn. „In der Autoindustrie sollten wir uns aus diesem Anlass fragen, was wir tun können, sollte es einmal zu wenig Batteriezellen geben.“

In diesem Fall wünsche sich „sicher jeder eine Alternative zum Batterieantrieb. Diese wird es aber nur geben, wenn wir sie rechtzeitig vorbereitet haben“, so Heyn gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“ vom Montag. Zu diesen Alternativen zählt Heyn den Blättern zufolge die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und dem Luftsauerstoff Strom erzeugt, der den E-Motor antreibt.

Die entstehende Infrastruktur für Langstrecken-Lkw sei sehr gut als „Rückgrat für die Versorgung von Pkw geeignet“, so der Bosch-Chef. Auch die Infrastruktur beim Diesel sei zunächst nur für Lkw gebaut und erst später um Zapfsäulen für Pkw erweitert worden.

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