Auch das Haus der hunderttausend Lichter befasst sich mit der aktuellen Energiekrise. Um einen Beitrag zu leisten, wird die Beleuchtungsdauer dieses Jahr um eine Stunde reduziert werden.
Weihnachten ist zwar noch weit weg, doch wie jedes Jahr beginnt die Familie Gollnhuber schon jetzt im August mit den ersten Arbeiten, um das Haus in Bad Tatzmannsdorf in ein Meer von hunderttausenden Lichtern zu verwandeln. Heuer wird der Startschuss jedoch von der Energiekrise überschattet. Dabei geht es aber nicht um die gestiegenen Stromkosten - welche die Familie ohnehin aus eigener Tasche bezahlt - sondern um einen Beitrag zur Bewältigung der Krise.
Besucher befürworten Beleuchtung
Obwohl bereits in der Vergangenheit fast vollständig auf energiesparende LED umgestellt wurde, will Sabine Gollnhuber die Beleuchtungszeit um eine Stunde reduzieren. Damit soll das Netz entlastet werden. Ganz ohne Lichtermeer geht es allerdings nicht, wie die Besucher Gollnhuber im Zuge einer aktuellen Umfrage eindeutig mitteilten. Tenor: „Es wird für viel unnötigere Dinge Energie verschwendet. Bitte unbedingt weiter beleuchten. “
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