Postkutsche und Postbus gab es früher, nun hat Matthias Ambrosch die Kanzelbahn entdeckt: Weil bei den schweren Unwettern in der Vorwoche in den Gemeinden Treffen und Arriach Murenabgänge viele Straßen unpassierbar gemacht hatten, konnte der Mitarbeiter der Zustellbasis Villach nicht mit dem Auto zu den Haushalten fahren.
Ambrosch wollte aber die Post unbedingt zustellen, denn die Empfänger warten ja teils sehnsüchtig drauf, brauchen die Waren und Nachrichten dringend. Also fuhr er tagelang mit Paketen und Briefen in einer Gondel der Kanzelbahn auf die Gerlitzen. An der Talstation half ihm seine Kollegin Bianca Schabus beim Einladen.
Von der Bergstation wanderte er dann zu Fuß zu den Haushalten. Ganz nach dem Motto: Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Oder: Weg verlegt? – Neuer Weg gefunden!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.