Bürgermeister-Kandidat verspricht eine ganze Reihe an sozialen Förderungen. Er selbst will auf die Hälfte seines Gehalts verzichten.
Johann Tschürtz ist im Wahlkampfmodus und kommt in Fahrt. Bekanntlich mischt der FPÖ-Klubobmann bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 2. Oktober im Rennen um den Sessel des Stadtchefs im SPÖ-dominierten Mattersburg mit.
Geld für Bedürftige
Sollte er sein Ziel erreichen, würde er auf die Hälfte seines Bürgermeistergehalts verzichten. Mit dieser Ankündigung hatte, wie berichtet, Tschürtz bereits vor Wochen aufhorchen lassen: „Der gespendete Lohn soll Bedürftigen in akuten Notsituationen zugute kommen.“
Einen Schritt weiter ging der Frontmann der Liste Vorwärts Mattersburg mit dem sogenannten Wohn-Tausender. Dieses Geld soll Bürgern mit Einkommen unter 1700 € netto als Zuschuss für steigende Energiekosten zustehen.
1000 Euro für Kinder
Um Mattersburg-Walbersdorf zur lebenswertesten Familienstadt zu machen, verspricht der Kandidat nun jeweils 1000 Euro als Kinder- und als Schulstarthilfe. Weitere Förderungne sind geplant.
Dank Tschürtz könnten demnach Bewohner bis zu 4000 Euro an finanzieller Unterstützung erhalten. „Fortwährende Entlastungen entsprechen viel mehr der sozialen Verantwortung als Einmalzahlungen, die rasch verpuffen.“
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