Becker im Knast

Angela Ermakova über Boris: „Ich fühle Mitleid“

Angela Ermakova, die Mutter von Beckers einziger Tochter Anna Ermakova, ist schockiert über das strenge Urteil im Fall von Boris Becker.

Die gebürtige Russin, die vor dem Prozess erzählt hatte, dass Becker sie um Geld gebeten habe, sagte nun im Interview mit „Bild TV“, dass sie „schockiert“ über die Haftstrafe von zweieinhalb Jahren sei.

„Ich bin sehr traurig“
„Ich bin sehr traurig“, sagte Ermakova den Reportern. Und: „Ich fühle Mitleid.“ Doch noch sei das letzte Wort nicht gesprochen: Becker könne in Revision gehen und seine Haftstrafe möglicherweise in ein milderes Urteil abändern.

Anna Ermakova und ihre Mutter Angela Ermakov

(Bild: MediaPunch / Action Press / picturedesk.com)

Hoffnung auf Verkürzung
Seine Ex-Affäre wünscht ihm deshalb, „dass er es schafft, seine Strafe in eine kürzere umzuwandeln.“

Auch die gemeinsame 22-jährige Tochter Anna kommentierte das Urteil bereits: „Ich werde ihn unterstützen, und ich werde ihn besuchen, wann immer ich kann. Ich hoffe, das wird dann ein bisschen helfen, die Zeit zu überstehen“, erklärte sie gegenüber „Bild“. Große Sorgen mache sie sich um ihren Halbbruder Amadeus aus Beckers Ehe mit dem Model Lilly Becker.

Jüngster weiß es noch nicht
Lilly Becker gab unterdessen zu, dass der Zwölfjährige noch nicht wisse, dass sein Vater im Gefängnis sei. Lilly Becker hat ihrem Sohn nichts vom Prozess gegen seinen Vater erzählt und ließ durchblicken, dass sie noch keinen blassen Schimmer habe, wie sie ihrem Sohn mitteilen solle, dass er seinen Vater jetzt nur im Gefängnis sehen könne.

„Es ist alles neu für mich und ich habe einen Sohn“, gab sich die 45-Jährige fassungslos im Interview mit „Vip.de“. Amadeus stehe jetzt ein wichtiges Gespräch bevor. „Er ist zwölf und er weiß von nichts. Jede Mama sollte mich auch verstehen: In dieser Situation ist das … Keine Ahnung, keine Ahnung wie ich das jetzt mache“, erzählte Lilly weiter. Ihr Kind könnte in der Schule davon erfahren.