Wiens Spitäler kämpfen derzeit mit dem größten Personalausfall seit Beginn der Pandemie. Auf der Kinderstation der Klinik Donaustadt fällt ein Drittel der Pflegekräfte aufgrund einer Corona-Infektion aus. Kompensiert werden die Ausfälle mit Bettensperren und Überstunden. Auch Operationen müssen aufgrund von Personalengpässen verschoben werden. Scharfe Kritik kommt nicht nur von der Ärztekammer, sondern auch von unseren Lesern.
Nicht nur die steigende Zahl an Corona-Patienten, auch die angespannte Personalsituation belastet die Wiener Spitäler schwer. „In unseren Kliniken und Pflegewohnhäusern kommt es natürlich häufiger vor, dass Mitarbeiter wegen Krankenständen ausfallen“, sagt Elena Reghenzani, Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbunds.
Für unsere Leser keine große Überraschung, dass es irgendwann so weit kommen musste. „Wenn seit 25 Jahren nur gespart wurde, Posten nicht mehr nachbesetzt und Krankenhäuser zusammengelegt wurden, ist es kein Wunder, dass uns jetzt Personalmangel droht“, gibt „Krone“-Leser xXJ0K3RXx zu denken.
Haben Sie bereits etwas vom Personalmangel an Wiens Spitälern mitbekommen? Oder waren Sie sogar selbst davon betroffen? Wie könnte die Stadt diesem Problem entgegenwirken? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
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