Impf-Vorstoß

Vormerkkonzept für psychisch Kranke in Wien steht

Wien
16.04.2021 15:04

Wien impft ab Montag auch jüngere Corona-Risikopatienten. Inzwischen wurden bereits 63.000 Termine für diese Gruppe freigeschaltet. Darunter fallen etwa Personen, die an Asthma oder Diabetes leiden. Auch Personen mit psychischen Erkrankungen sollen nun an die Reihe kommen. Personen, die als Risikopatienten gelten, brauchen laut erstem Konzeptentwurf ein ärztliches Attest bzw. einen Befund. Das gilt auch für Menschen mit Übergewicht.

Allerdings können sich diese noch nicht anmelden, es gibt vorerst keine entsprechende Kategorie zur Auswahl. Auch habe man noch nicht endgültig definiert, wer in die betreffende Kategorie falle. „Wir sind um eine Lösung bemüht“, betonte ein Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) am Freitag gegenüber der APA.

Es sei jedoch noch unklar, wie viele Personen in die Gruppe fallen. Denn es gebe kein zentrales Register. Um den Einsatz des Impfstoffes zu planen, sei es aber nötig, die ungefähre Größenordnung zu wissen.

Ärztliches Attest nötig
Personen, die als Risikopatienten gelten, brauchen jedenfalls ein ärztliches Attest bzw. einen Befund. Das gilt auch für Menschen mit Übergewicht. Geimpft werden nun nämlich auch Personen, die einen Body-Mass-Index von mehr als 30 aufweisen. Allerdings ist es nicht ausreichend, dies etwa beim Impftermin mittels Waage zu beweisen. Nötig ist auch dafür ein medizinischer Nachweis.

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