Auch wenn eine leichte Besserung der Arbeitslosenzahlen erkennbar ist, bleibt die Lage weiter verheerend. Aktuelle Zahlen des AMS zeigen, dass vor allem im Tourismus und in der Gastronomie - trotz Öffnungen Mitte und Ende Mai - keine Entspannung in Sicht ist.
Eine erste Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt ist zwar spürbar, die aktuellen Zahlen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr aber dramatisch. Im Mai waren 11.525 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet, das sind um 4476 mehr als noch im Mai 2019. Frauen haben durch die Krise eher ihren Arbeitsplatz verloren als Männer. Besonders betroffen sind weiterhin Jugendliche und junge Arbeitnehmer unter 25 Jahren.
Die Tourismusbranche, die Gastronomie sowie der Kunst- und Unterhaltungsbereich haben sich trotz Öffnungen noch nicht erholt. Immerhin hatten rund 32 Prozent der Tourismus-Beschäftigten eine Zusage für eine baldige Wiedereinstellung. Die Hoffnung einer ganzen Branche liegt jetzt auf der Sommersaison.
Kronen Zeitung
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