Mitte Juli sorgten LASK-Anhänger bei einem Platzsturm in Wiener Neustadt für Aufsehen. Danach griff die Fan-Polizei rigoros durch. "Es gab Stadionverbote für 17 Fans. Karten für Auswärtsspiele können seither nur noch personalisiert über den Verein beantragt werden. Dadurch haben wir alles besser unter Kontrolle", so Ewald Horner, der Sicherheitschef beim LASK. Er rechnet für das Cupspiel bei der Austria Klagenfurt mit 50 Linzern, die privat zur Arena nach Klagenfurt anreisen werden.
"Darunter dürften etwa 15 Risikofans sein", schätzt ein Klagenfurter Szenebeamter. "Das ist eine sehr geringe Anzahl im Vergleich zu den Massen in anderen Stadien. Aber Klagenfurt ist für diese Fangruppen wohl weniger interessant, da sie hier keine so große gegnerische Anhängerschaft wie etwa bei Rapid oder Sturm vorfinden."
Dennoch werden am Samstag etwa zehn speziell ausgebildete und ausgerüstete Polizeibeamte den Auswärtssektor in Klagenfurt überwachen: "Denn wir müssen trotzdem auf alles vorbereitet sein."
In der Vergangenheit haben LASK-Fans oft für Wirbel in Klagenfurt gesorgt. So gab es im Jahr 2006 bei einem Match in Fischl zahlreiche Ausschreitungen.
"Kärntner Krone"
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