10 Kilo-Bombe

Explosives Kriegsrelikt beim Spaziergang entdeckt

Burgenland
16.11.2018 15:04

Tausende Bomben, Granaten sowie Unmengen an Flak- und Infanteriemunition schlummern auch mehr als sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges noch im Boden - oftmals nur knapp unter der Oberfläche. Einen solch potenziell lebensgefährlichen Fund machte jetzt auch ein Spaziergänger im Leithagebirge.

Einen entspannten Waldspaziergang unternahm ein Burgenländer im Leithagebirge in St. Georgen. Nahe einer beliebten Gaststätte bemerkte der Mann im Boden auf einmal einen Gegenstand, der ihm verdächtig vorkam. „Der Ausflügler reagierte absolut richtig und alarmierte die Exekutive“, lobt Polizeisprecher Johannes Kollmann. Als die Beamten eintrafen, erkannten sie sofort die Gefahr und verständigten ihrerseits den Entminungsdienst.

Kollmann: „Wenig später war der Experte dann vor Ort. Er untersuchte das Relikt und stellte fest, dass es sich um eine zehn Kilogramm schwere Splitterbombe handelte, die noch in gesichertem Zustand war.“ Der Fachmann transportierte den Sprengkörper mit einem Spezialfahrzeug ab.

„Funde, bei denen es sich um Überreste aus dem Krieg handeln könnte, niemals berühren und schon gar nicht mit nach Hause nehmen, sondern sofort die Polizei rufen“, appelliert Kollmann.

Kronen Zeitung

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