Frust und Scheidung

Jede zweite “Blaumeisen-Ehe” geht in die Brüche

Wissenschaft
25.04.2008 16:44
Die Menschen tun es oft – und Blaumeisen offenbar auch: Sie lassen sich scheiden. Mehr als 50 Prozent aller "Blaumeisen-Ehen" gehen in die Brüche. Sowohl Männchen als auch Weibchen üben sich schon während der "Partnerschaft" im Fremdgehen. Wissenschafter führen unter anderem Nachwuchsmangel als Grund an.

Blaumeisen halten von Treue offenbar sehr wenig, denn sie treiben es wirklich bunt. Schon während der "Ehe" lassen sich Männchen laut einer Studie im Fachblatt "Animal Behaviour" von anderen Weibchen anbaggern, um später die eigene Partnerin fortzuschicken.

Mehr Kinder nach Partnerwechsel
Nach einer Trennung paaren sich die "Männer" meist mit einem größeren Weibchen, um mehr Nachwuchs in die Welt zu setzen. Ebenso gibt es Beobachtungen, dass die Weibchen durch einen Partner- und Revierwechsel bessere Bedingungen vorfinden und dann mehr Nachwuchs bekommen.

Exotische Männchen sind begehrt
Beim Seitensprung haben es den Weibchen insbesondere exotische Männchen aus fernen Wäldern angetan. Und das viele Fremdgehen bleibt nicht ohne Folgen: Jedes sechste Kücken in den Nestern hat einen fremden Vater.

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